2019

7. Dezember 2019: Die Winterlaufserie geht weiter

 

Die Winterlaufserie vom SG Bockenberg startete in die zweite Runde. Zwei Wochen nach dem ersten Start ging es nun weiter. Ein vergleichbarer Streckenverlauf erforderte wiederum großen Einsatz am Berg, diesmal mit einer längeren Einlaufphase.

Leider war Berti dieses Mal verhindert, sodass Christian der einzige Horst-Fans-Starter war. Nichtsdestotrotz setzte Christian seine Marschrute konsequent um, startete nicht ganz so schnell wie vor zwei Wochen und konnte am Scharfrichter (Hardter Berg) eine neue Segmentbestzeit erreichen. Platz sechs in der Tageswertung und eine deutliche Verbesserung in der Serienwertung waren die Folge. Nach drei Tee und einer Mandarine war damit auch der letzte Wettkampf des Jahres 2019 Geschichte. Am 11. Januar 2020 geht es mit dem dritten und finalen Serienlauf weiter. (cm)

23. November 2019: Berti und Christian beenden Off-Season mit der Winterlaufserie der SG Bockenberg

 

Die letzten Wettkämpfe liegen jetzt schon ein paar Wochen zurück und die kommende Trainingsphase über den Winter wird mental und körperlich eine anstrengende. Grund genug für die beiden Vielstarter 2019 der Horst-Fans die kommende Trainingsphase mit einer Wettkampfserie zu begleiten. 

Wie gerufen kam da die 50. Auflage (kein Tippfehler, es ist wirklich die 50. Auflage) der Winterlaufserie der SG Bockenberg. Die lange Serie startet mit 7,8 km und wird im längsten Lauf die 12km-Marke nicht überschreiten. Dafür hat der Lauf eine durchaus anspruchsvolle Steigung (2km, ca. 100HM) mit mehreren Steilstücken zu bieten. Angefeuert von Anja, Jonas und Frida kämpften sich Berti und Christian tapfer durch den Wald und landeten beide unter den Top 10 ihrer Geschlechterwertung. Berti erreichte sogar Platz 1 in der Wertung W30. Der in diesem Jahr bereits als Gaststarter bei der Triathlonstaffel in Buschschütten in Erscheinung getretene Matthias M. platzierte sich mit einem extrem starken Lauf auf Platz 2 der Gesamtwertung. Besten Dank an dieser Stelle an Matthias für den Hinweis auf die Serie. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wären die Horst-Fans ohne diesen Hinweis nicht gestartet.

Zum Lauf an sich muss man sagen, dass es ein sehr sympathischer Lauf mit einer "old-school" Organisation ist. Die Anmeldung passiert im Vereinsheim mit Zettel und Stift, die Startnummern sind aus Pappe, der Weg ist mit Sägespänen gekennzeichnet und das beste kommt zum Schluss: Als Zielverpflegung gibt es Tee, wahlweise mit 40%-Zusatz nach eigener Mengendosierung. Hier friert man nicht. ;-) (cm)

Mitfiebern bei den weiteren Läufen der Winterlaufserie am 7. Dezember und 11. Januar ist erwünscht (Anmerkung der Redaktion)!

9. November 2019: Christian und Momitz brechen zu neuem Rad-Abenteuer auf

 

Den 450 Kilometer langen Weserradweg haben die beiden HFD-Profi-Radler schon bezwungen, jetzt wartet der Ruhr-Radweg in NRW. Der hat zwar nur eine Länge von beschaulichen 240 Kilometern - allerdings wollen die an nur einem einzigen Tag abgerissen werden. Ob unsere tapferen Horst-Fans Christian und Momitz das schaffen? (ud)

 

8. November: Momitz ballert mit KG nach Arnsberg, um Christian zu treffen

- 21.28 C + M kommen mit den Rädern gut am Starpunkt Winterberg an

- 23.19 Geschlafen wird im  Forsthaus (Anm. der Redaktion: Falkenau??) Hotel

 

9. November: Nach Frühstück geht es los auf die Mörder-Etappe, Momitz berichtet er sei noch nie so viele Kilometer Rad an einem Tag gefahren

- 07.58 Nach 20 Kilometern, größtenteils im Dunkeln, gibt es Frühstück zu DM-Preisen

- 13.26 Halbzeit in Iserlohn bei Nebel

- 15.51 C + M kommen gut voran. Allerdings fährt die Fähre jetzt nicht mehr

- 19.20 Es fehlen noch 28 Kilometer bis zum Ziel, erstmal wird gegessen

- 19.21 Momitz berichtet, man habe mehr als genug Licht am Bike

- 19.31 Anja und Ulli wünschen den Radlern guten Appetit

- 21.49 Geschafft!! Christian und Momitz sind am Rhein angekommen!! Der Ruhr-Radweg ist bezwungen!

- 22.58 Die beiden sitzen im Zug und leeren zwei von vier Flaschen Krombacher

- 23.09 Die ersten zwei Biere sind leer und Momitz stellt fest, dass eine moderne technische Ausstattung erst die solide Grundlage für eine Radfahrt darstellen

- 23.25 Anschluss wegen Verspätung um zwei Minuten verpasst. Nun wird die Kneipe gesucht.

Start mit traditioneller Rennbrille geglückt!
Start mit traditioneller Rennbrille geglückt!

27. Oktober 2019: Mission accomplished beim Frankfurt Marathon

 

Den sportlichen Saisonabschluss feiern Triathleten regelmäßig mit einem Marathon im Herbst. Nachdem Christians Triathlonsaison seit Mitte August beendet ist, hat er seinen Fokus entsprechend auf die klassischste aller Laufdistanzen gelegt und arbeitet seither Projekt P179.

 Eigentlich lief die Vorbereitung sehr gut und auch seine Europareise hat den Trainingsumfang nur geringfügig reduziert. Die einschlägigen Performancewerte (insb. VO2max) zeigten in den letzten Wochen allerdings deutlich nach unten. Auch eine leichte Erkältung in Woche zwischen der Generalprobe auf Mallorca (Halbmarathon in der Staffel) und dem Frankfurt-Start sorgten für Skepsis. 

Nichtsdestotrotz wurde die Herausforderung in bester Horst-Manier angenommen! Zusammen mit seinem Mitstreiter Matthias wurde ab 10:00 Uhr Ortszeit Kilometer um Kilometer abgespult. Anstatt erst ab Kilometer 21 von den 2:59-Tempomachern nach vorne zu laufen, wurde bereits ab Kilometer 14 das Weite gesucht. Den Halbmarathon in ca. 1:28 hinter sich gelassen, wurden auch die nächsten 12 Kilometer noch im konstant hohen Schnitt von deutlich unter 4:15 Min/km abgerissen. Jeder, der schon einen Marathon mit offensiver Rennstrategie gelaufen ist, weiß, dass der Marathon erst nach 30 Kilometern beginnt. So war es auch in diesem Fall. Christian musste seinen Mitstreiter nach ca. 33 Kilometern ziehen lassen und konzentrierte sich im Anschluss daran auf ein krampffreies Ankommen innerhalb des gesetzten Ziels. Immer wieder wurde im Kopf gerechnet. Die Pace wurde kontrolliert und trotzdem kämpfend gesenkt, um das Projekt P179 erfolgreich zu beenden.

Die Zuschauer - allen voran natürlich die anwesende Horst-Fan-Gruppe aus Anja, Jonas, Annette, Anton und Alexandra - haben einen großen Anteil dazu beigetragen, dass das Projekt ein positives Ende genommen hat. Nach netto 2:58:34 lief Christian über die Ziellinie in der Frankfurter Festhalle. (cm)

21. Oktober 2019: Challenge-Weltmeisterschaft wir kommen!!

 

Wir sind qualifiziert! Und am 31. Mai 2020 reisen wir nicht mit drei horstblauen Athleten an sondern mit sechs! Triathlon-Welt aufgepasst! Wir greifen an - im Wasser, auf dem Rad und an Land zu Fuß! Denn als strahlende Sieger der Challenge in Paguera haben sich die Horst-Fans die Einladung nach Samorin reichlich verdient - Bert, weil sie statt einer Disziplin kurzerhand zwei absolvierte und nach erfolgreich gemeisterter Schwimm- und Radstrecke immer noch happy und blendend gelaunt war. Ulli, weil sie trotz area du kotz die Zähne zusammenbiss und irgendwie im Ziel nach 21,1 Kilometern ankam. Holger aka Michi, weil er ohne Rücksicht auf Verluste durch die meterhohen Wellen vor Paguera peitschte. Mo, weil er auch ohne Training fast die Vorjahresleistung erreichte und Christian, weil er Pagueras Hügel trotz 26 Grad und praller Sonne in Grund und Boden rannte.

Ohne die fantastische Unterstützung der Horst-Fans Anja, Frida und Jonas sowie des Host-Fans-Fans Frauke, die Ulli am Streckenrand sogar mit Vomex versorgen wollte, was Ulli aber ablehnte, wäre diese Leistung undenkbar gewesen! (ud)

13. Oktober 2019: Die Vorbereitungen für die Challenge auf Mallorca laufen

 

In einer Woche um diese Zeit wird die Mallorca-Sektion der Horst-Fans-Deutschland ihr sicherlich wohlverdientes Bier in den Händen halten - dann, wenn hoffentlich beide Staffeln heil und mit Spaß ins Ziel gekommen sein werden (Anm. der Redaktion: Futur II sollte häufiger genutzt werden). Bis dahin laufen die Vorbereitungen für den Ausflug in Deutschlands 17. Bundesland auf Hochtouren. Eifrig werden letzte Trainingseinheiten absolviert. Bert hat in ihre Wettkampfvorbereitung den HFD-bekannten Citylauf in Coesfeld integriert - und kurzerhand mit einem Treppchenplatz in ihrer AK bewiesen, dass sie in Hochform ist! Beste Aussichten also für die Challenge Paguera Mallorca am 19. Oktober, auch wettertechnisch! Alle Daheimgebliebenen können die Horst-Fans Bert, Ulli, Christian und Momitz sowie die Horst-Fans-Fans Frauke und Michi verfolgen und mitfiebern! (ud)

Auf so traumhafte Bedingungen hoffen die HFD
Auf so traumhafte Bedingungen hoffen die HFD

24. September 2019: Bitte umgehend mit der Skigymnastik beginnen!

 

Einige Horst-Fans haben lange Monate des Bangens hinter sich: Kommt die Bestätigung für den Skiurlaub - oder nicht? Stehen die weißen Pläne für das Jahreswechselevent - oder müssen wir umplanen? Können unsere Ski endlich ihren dunklen Aufbewahrungsorten entfliehen - oder müssen sie weiter ein wachsloses Dasein fristen? Die erlösende Antwort: "Lieber Herr Maiworm, herzlichen Dank für Ihre Buchung, die wir Ihnen hier gerne bestätigen". Somit steht also fest, dass die Skiliebhaber unter den Horst-Fans vom 28. Dezember bis zum 4. Januar 2020 in eine Hütte nach Schladming in Österreich reisen, die unbestätigten Berichten zufolge sogar einen Zapfhahn in der Unterkunft bieten soll. Einer rauschenden Silvesterparty sowie weiteren feucht-fröhlichen Hüttenabenden steht somit nichts mehr im Weg. Die Behörden vor Ort sind informiert, im Zweifel Kunstschnee vor die Hütte zu blasen und auch der Diebstahl einer Schneekanone in Winterberg birgt keine weiteren Probleme. Um trotz unterschiedlicher Silvesterpläne innerhalb der Horst-Gemeinde dennoch gemeinsam anstoßen zu können, werden mehrere Videotelefonate vorgeschlagen! (ud)

Photocopyright: Patrick Dierksmeier
Photocopyright: Patrick Dierksmeier

15. September 2019: Der Lange rückt Horsts Paradedisziplin Schwimmen wieder in den Vordergrund

 

Wie in den Statuten der feinen Gemeinschaft der Horst-Fans-Deutschlands zu lesen ist, haben wir als Freunde des Schwimmsports zueinander gefunden. Auch wenn sich die meisten Aktivitäten inzwischen vom Wasser auf die Straße verlagert haben, so fließt in unseren Adern doch weiterhin Chlor. Dass es auch ungechlort geht, hat Alex allerdings beim Ultra Schwimmen im Münsteraner Hafenbecken mit einem 3. Platz in der Gesamtwertung eindrucksvoll bewiesen - auch wenn er sich über die vier Kilometer seinem Lieblings-Erzfeind Patrick Dierksmeier geschlagen geben musste. Sportlich fair wie Beide aber sind, wird das nicht als Niederlage sondern vielmehr als Ansporn für neue großartige Leistungen gewertet. Die HFD freuen sich über eine so faire und tolle Geste von Patrick in den sozialen Medien:

"Alex Bergenthal, in 25 Jahren habe ich so manches Rennen gegen dich geschwommen. Ich glaub, es steht 13474:1 für dich! Jetzt hole ich auf." Wir sind gespannt! (ud)

Anders strahlt auch am Aasee noch!
Anders strahlt auch am Aasee noch!

8. September 2019: Anders läuft als erster Horst-Fan in der Geschichte den Münster Marathon als Einzelstarter - ein Erlebnisbericht

 

"Vor sieben Jahren habe ich nach meiner ersten Halbmarathon-Teilnahme entschieden: Wenn ich mal einen Marathon laufe, muss es in Münster sein. Nach dieser langen Wartezeit begründet durch Hochzeit, Urlaub und Verletzungen habe ich mir dieses Jahr den Wunsch erfüllt:

Am 8. September ist es soweit.  Ich stehe nach acht Wochen intensiver Vorbereitung leicht emotional am Schlossplatz (an den Namen kann ich mich immer noch nicht so recht gewöhnen) an der Startlinie, aus den Lautsprechern schmettert Wolle Petry "So ein Wahnsinn...". Es ist noch besser, als ich es mir vorgestellt habe. Dann der Startschuss und es geht los. In sicherem Abstand zu den 3:30 Zieh-/Bremsläufern aufgestellt, um mein eigenes Rennen laufen zu können, laufe ich los und muss mich zurücknehmen um nicht voller Motivation ins Verderben zu rennen. Die ersten Kilometer durch die Innenstadt verfliegen und schon bekomme ich am Straßenrand mit Alex die erste HFD-Unterstützung. Es läuft rund. Kurz darauf, rächt sich dann das ausgiebige Hydrieren am Vorabend und vor dem Start, es muss eine Pinkelpause her. Zum Glück geht es gerade über die Promenade, da gibt es ausreichend Büsche. Kurz darauf treffe ich wieder auf Alex, der noch schnell ein Foto für die Live-Berichterstattung schießt. Ich bin im Flow und die Kilometer fliegen an mir vorbei. Aus der Innenstadt heraus am Coesfelder Kreuz vorbei, dem Ort vieler Mittagessen. Heute lasse ich die Mensa links liegen, habe ich doch ausreichen Verpflegung dabei. Zwischen Gievenbeck und Nienberge kommt es zur ersten alpinen Herausforderung: eine Autobahnbrücke. Bergauf entscheide ich mich für Windschatten um dann bergab wieder mein Tempo aufzunehmen. Ich bin bei km 21 voll im Plan mit 1:44:51. Mein Ziel unter 3:30 zu laufen scheint gut erreichbar!

Ich fühle mich super, der Puls ist nicht zu hoch, also  fälle ich die Entscheidung, langsam das Tempo zu erhöhen. Die nächsten zehn Kilometer laufe ich in kontrolliert offensivem Tempo und bin jetzt schon deutlich schneller als geplant. Immer wieder steht meine Familie am Straßenrand und feuert mich an. Das motiviert natürlich ganz besonders. Nachdem ich Roxel durchquert habe und es noch etwa zehn Kilometer bis ins Ziel sind, werfe ich alle Vorsicht über Bord und erhöhe das Tempo noch einmal. Die letzten Kilometer vergehen und mittlerweile habe ich mein Ziel auf eine Zeit von unter 3:25:00 angepasst. Mit zunehmender Dauer fallen mir die Kilometer schon etwas schwerer, aber ich merke, dass ich das Tempo noch halten kann.  Nach 40 km wird es dann richtig anstrengend, aber der Aasee ist fast erreicht und ich weiß, dass dort noch einmal eine Abordnung der Horst-Fans auf mich wartet, um mir noch einmal Kraft für die letzten Meter zu geben. Ich bin schon reichlich platt, aber für ein Lächeln für das Foto reicht es noch. Jetzt noch die letzten Schritte ins Ziel, denke ich mir und genieße den Zieleinlauf auf dem Prinzipalmarkt und die grandiose Stimmung! Am Ende reicht es zu einer Zeit von 3:23:58. Das hätte ich vorher nie erwartet und bin im Ziel vollkommen fertig, aber glücklich." (ak)

Juli und August 2019: Wochen der Wahrheit reloaded

 

Horst-Fans wollen es einfach wissen! Was? Na, zum Beispiel, wie die Triathlon-Welt auf drei geballte horstblaue Angriffe reagiert. Innerhalb der kommenden sechs Wochen starten Bert und Christian bei insgesamt drei Triathlons - auf verschiedenen Distanzen und an verschiedenen Orten. Hier könnt Ihr das straffe Programm der beiden Horst-Fans mit verfolgen - mal live, mal in der Rückschau, aber immer voller Spannung!

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

18. August 2019: Mitteldistanz Neuwied

 

Der große Tag ist da! Stoisch haben die Horst-Fans-Helden Christian und Bert auf diesen Tag hin trainiert. Mit zermürbenden Ausdauerläufen in allen Wetterlagen, am gesundheitlichen Limit und doch immer mit dem Ziel fest im Blick! Heute wollen 1,9km erschwommen, 90km erradelt und 21,1km erlaufen werden. Von fern und nah drücken Horst-Fans-Fans die Daumen und können sich hinterher mit den beiden Vorzeigeathleten über umwerfende Leistungen freuen! Das Beste: Obwohl Christian direkt nach dem Wettkampf dachte, er könne sich eine Woche lang nicht bewegen, merkt er schon am Dienstag keinen richtigen Muskelkater mehr! Und auch Bert fühle sich besser als nach einem Marathon, beschreibt sie ihren Zustand! (ud)

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

4. August 2019: Triathlon Sassenberg Grandprix Distanz

 

Halbzeit in den Wochen der Wahrheit reloaded! Auf dem Weg zur Mitteldistanz steht für die Horst-Fans Bert und Christian heute ein außergewöhnlicher Aufwärm-Wettkampf an: Bei einer der größten Triathlon-Veranstaltungen Deutschlands starten sie in Sassenberg an der Grenze zum schönen Ostwestfalen-Lippe auf der Grandprix-Distanz. Bedeutet: 1,7km Schwimmen, 67km Radfahren und 15km Laufen! Die Ergebnisse lassen auf tolle Leistungen bei der Mitteldistanz in zwei Wochen hoffen! (ud)

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

7. Juli 2019: 37. Saerbeck Triathlon

 

Der Triathlon in Saerbeck führt die Horst-Fans fast in die Heimat der HFD, in die 7.000 Einwohner Gemeinde nördlich von Münster. Ein See, durchwachsenes Wetter und tatkräftige Unterstützung durch den Bundestrainer, der sich auch für die Live-Berichterstattung auf der Olympischen Distanz bereit erklärt hat, warten auf Bert und Christian. Der See ist so warm, dass Neo-Verbot besteht.

 

10:45: Christian wirft sich in roter HSP-Badekappe in die Fluten

10:46 Bert geht gemächlich ins Wasser - progressive Renneinteilung

11:08 Christian stürmt ohne rote HSP-Badekappe aus dem Wasser, die hat er schon in der Hand

11:10 Auch Bert verlässt das Nass badekappenlos

11:23 Der Bundestrainer berichtet, dass es nicht viel sehen gibt aktuell, weil zwei größere Radrunden anstehen

11:42 "Maiworm gesehen. Auf dem Rad nicht einfach"

11:44 "Warte auf Berti"

11:48 "Berti auch vorbei"

11:59 "Christian sehr fokussiert, Berti konnte schon wieder lachen"

12:11 "Maiworm wechselt gleich"

12:22 "Berti 10 Minuten hinter Christian"

12:35 "Maiworm gerade durch bei der Laufrunde"

12:36" Warte auf Bert. Dann zum Ziel. Stimmung weiterhin gut"

12:38 "Wir müssen nächstes Mal mit mehreren Supportern anreisen. Mehrere Wegpunkte besetzen. Nicht einfach"

12:52 "Maiworm im Ziel"

13:14 "Alle im Ziel" - Ergebnisse gibt's hier!

 

Danke an den Bundestrainer für die herausragende Berichterstattung! (ud)

Eine jubelnde Kamin - zu Recht!
Eine jubelnde Kamin - zu Recht!

23. Juni 2019: Kamin holt für die HFD beim Triathlon in Itzehoe das Podium

 

Horst-Fans, die bei Wettkämpfen starten und so horstblaue Präsenz zeigen und Horst würdigen, finden wir klasse! Richtig hammer wird es, wenn sie dann auch noch auf dem Treppchen landen - so wie Kamin beim 11. SCI-Triathlon in Itzehoe!

Sommerwetter ließ die Wassertemperatur im Mühlenteich auf 21,5 Grad ansteigen, eine Temperatur, die Kamin gefiel. Auch die 40 Kilometer auf dem Rad "haben Bock gemacht", wird die Gorilla-Dame zitiert. Lediglich die zehn Kilometer zum Abschluss habe sie viel langsamer angehen müssen, sodass es "hinten raus einfach furchtbar war", resümiert Kamin.

Der EINbruch auf der Laufstrecke tut ihrer Leistung aber keinen ABbruch, denn bei ihrem ersten Start über die Olympische Distanz landete Kamin nach 2:39:49 nicht nur auf dem 1. Platz in ihrer neuen AK30 sondern auch in der Gesamtwertung auf dem 3. Platz! Und: Platz Zwei war mit nur rund anderthalb Minuten Vorsprung greifbar. Absolute Oberklasse! (ud)

2. Juni 2019: Die Horst-Fans sind das 1. Mal bei einer Weltmeisterschaft vertreten!

 

So eine Aufregung in der HFD-whatsapp-Gruppe gibt es nicht alle Tage - aus gutem Grund: Denn schließlich starten die Horst-Fans auch nicht alle Tage bei einer Weltmeisterschaft! Anders, Momitz und Christian wurde diese Ehre aufgrund einer Hammer-Leistung bei der Challenge auf Mallorca und der damit verbundenen Qualifikation im vergangenen Herbst aber zuteil! Und so fieberten die Horst-Fans lange auf die WM in Samorin hin, teilten ihre Aufregung digital und unterstützten ihre drei WM-Helden, die in der Slowakei trotz 14 Grad kalten Wassers und Gegenströmung in der Donau, eines direkt nach dem Start geplatzten Reifens sowie sengender Mittagshitze beim Halbmarathon eine absolut weltmeisterliche Leistung zeigten!

Wie es den Dreien im Detail ergangen ist, verraten sie hier.

Wer es nicht wusste, weiß es also jetzt: Die Horst-Fans gehören zu absoluten Weltspitze - im Triathlon ebenso wie in allen anderen Bereichen! (ud)

Ein happy Horst-Fan und ein happy Horst-Fans-Fan
Ein happy Horst-Fan und ein happy Horst-Fans-Fan

26. Mai 2019: Weltpremiere!

Horst-Fan-Fan startet beim Stadtpark-Triathlon in Hamburg

 

Nun schon im dritten Jahr in Folge ist Janine beim Stadtparktriathlon in Hamburg an den Start gegangen. Ihr wundert Euch, warum es nur einen sehr kurzen Bericht vom Stadtparktriathlon gibt? Da muss wohl etwas schief gelaufen sein bei der Berichterstattung. In diesem Jahr ist es dafür umso wichtiger, dass der Artikel es auf die HFD-Seite schafft. Es gab nämlich eine Premiere! Nein, dass das Wetter zu wünschen übrig ließ, war nichts Neues. Etwa 13°C und Nieselregen sind Standard beim Stadtparktriathlon. In diesem Jahr war das Wasser leider auch kaum wärmer als 13°C.

Auch eine neue Bestzeit konnte nach einer kaum zu toppenden Zeit von 1:14:21 in 2018 in diesem Jahr nicht gefeiert werden. Man hatte die Schwimmstrecke scheinbar nochmal überprüft und so wurden aus den ehemals gut 400m nun doch die offiziellen 500m. Der ungewohnte Neoprenanzug und die langsamen Wechsel taten ihr Übriges.

Trotzdem soll der Triathlon in diesem Jahr keineswegs in schlechtem Licht dastehen. Kommen wir also zurück zur Premiere: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte der Horst Fans ging ein Horst-Fans-Fan an den Start! Nicole Z. hatte Ewigkeiten auf diesen Moment hin gefiebert. Bereits seit etwa zwei Jahren verfolgt sie die Aktivitäten der Horst-Fans mit großem Interesse, liest die Berichte auf der Homepage und lässt sich regelmäßig von Janine über die Details der meist sportlichen Events aufklären. In ihrer wochenlangen Wettkampfvorbereitung hatte Nicole besonderen Wert auf das Schwimmtraining gelegt, um Horst nicht zu enttäuschen. Die sehr gute Vorbereitung zahlte sich aus. Mit einer Zeit von 1:23:11 verpasste sie den Sprung auf das Treppchen nur knapp und landete in ihrer Altersklasse auf dem 4. Platz. Janine erreichte in einer Zeit vom 1:18:16 sogar den 2. Platz in ihrer neuen Altersklasse AK30.

Im Zielbereich angekommen, waren Horst-Fan Janine und Horst-Fans-Fan Nicole überglücklich. Beide freuen sich schon jetzt auf den Stadtparktriathlon 2020. Vielleicht gibt es dann ja eine weitere Premiere. Sei es ein weiterer Horst-Fans-Fan an der Startlinie oder zur Abwechslung mal sonniges Wettkampfwetter. (jt)

5. Mai 2019: Horst-Fans trotzen Eiseskälte beim EJOT Triathlon in Buschhütten mit Jan Frodeno

 

Eine Wetterapp zeigt für den Wettkampftag -2 Grad um 6.17 Uhr an. "Cool", beschreibt Alex die Lage über whatsapp, "Pfui kalt" entgegnet Anders, "Es schneit" fügt der Bundestrainer hinzu, "Autsch" kommentiert Anders. Dass Horst-Fans von Natur aus hart im Nehmen sind, haben sie in den vergangen Jahren immer wieder bewiesen.

Der Triathlon in Buschhütten war jedoch ein Novum: Schneeregen und eisige Temperaturen begrüßten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem Start um 8.30 Uhr im Buschhüttener Freibad. So zeigte das Thermometer unmittelbar vor dem Schwimmstart noch 0 Grad. Für die beiden Schwimmer Christian und Alex war es somit eine große Freude endlich in das knapp 22 Grad warme Wasser des Freibades eintauchen zu dürfen. Angefeuert wurden sie durch Frau Maiworm und Jonas.

Sehr bequem machten es sich die beiden Horst-Fans im Wasser aber nicht: Nach 6:29 Minuten verließ der Bundestrainer als Zweiter das Becken und auch Christian brachte die zweite Mannschaft der Horst-Fans mit einer Zeit von 7:59 Minuten in die Spitzengruppe. Zwei eigens für den Triathlon verpflichtete Radfahrer – deren Namen der Verfasser dieses Textes leider nicht mehr auf dem Schirm hat – konnten die Horst-Fans weiter in Schlagdistanz zu den Medaillen halten.

Beim abschließenden Lauf wurde es somit noch einmal richtig spannend: Schon im Vorfeld hatten die HFD mit einer Medaille in der Staffel geliebäugelt. Nach seiner Schwimmeinlage über 500m absolvierte Christian auch noch in der ersten Mannschaft die Laufstrecke - denkbar knapp mussten sich die Horst-Fans aber letztendlich mit dem 4. Platz zufrieden geben. Die zweite Mannschaft konnte mit Berti als Schlussläuferin ebenfalls ein super Ergebnis zeigen und den 9. Platz unter 34 Mannschaften holen. Krönendes Highlight: Hautnah bewunderten die Horst-Fans später noch Jan Frodeno, den Olympiasieger aus dem Jahr 2008 sowie zweifachen Sieger des Ironman auf Hawaii, im Eliterennen. Einer wiederholten Teilnahme in 2020 steht somit nichts mehr im Wege! (ab)

Tapfere Horst-Fans vor der Abfahrt zum Hermannsdenkmal
Tapfere Horst-Fans vor der Abfahrt zum Hermannsdenkmal

28. April 2019: Die Horst-Fans beweisen beim Hermannslauf wieder einmal "Wir sind Hermänner und keine Weicheier"

 

Endlich war er da, der Tag des 48. Hermannslaufs  für die fünf Horst-Fans Ulli, Mo, Anders, Christian und Berti. In der Vorbereitung wurden nicht nur Unmengen an Kilometern gelaufen sondern auch unzählige Höhenmeter absolviert, denn schließlich beschreibt man die hügeligen 31,1km von Detmold nach Bielefeld auch als den „gefühlten Marathon“.
Trotz hervorragender Trainingsleistungen standen die Teilnahmen von Anders und Mo kurz vor dem Start auf der Kippe: Anders kämpfte mit einer Erkältung und Mo klagte über einen Migräneanfall. Zum Glück haben die beiden die Probleme noch rechtzeitig in den Griff bekommen, sodass beide durch den Teutoburger Wald laufen konnten und trotz angezogener Handbremse beachtliche Zeiten erliefen. Christian hatte sich für diesen Lauf Einiges vorgenommen, da er in diesem Jahr erstmalig aus der Startgruppe A starten durfte. Somit hatte er freie Strecke und erlief sich in 2:17,32 eine unglaubliche Bestzeit. Respekt! Für Ulli war es schon der dritte Start beim Hermannslauf. Als erfahrenste Läuferin der HFD wollte sie nun endlich die Drei-Stunden-Marke knacken - und dies gelang ihr deutlich! Mehr als acht Minuten blieb sie unter ihrer Zielzeit und pulverisierte damit ihre alte Bestzeit. Berti war in diesem Jahr die einzige Erststarterin und schon durch die Massen an Läufern am Hermannsdenkmal beeindruckt. Ebenfalls war fast die gesamte Strecke von Zuschauern bevölkert, die tatkräftig anfeuerten. Mit einer Endzeit von 2:55,49 erzielte sie ein solides Ergebnis.
Erwähnenswert ist neben der abwechslungsreichen Strecke auch das typische Aprilwetter, welches die Horst-Fans beim Hermannslauf begleitete. Nachdem der Start bei strahlendem Sonnenschein erfolgte, erwischte die Fünf um und in Oerlinghausen ein kräftiger Hagelschauer. Einige Passagen wurden zu einer echten Rutschpartie und machten den Lauf noch interessanter. Nach diesem erfolgreichen Tag wurde von den Teilnehmern beschlossen, dass dies nicht die letzte Teilnahme beim Hermannslauf gewesen sein kann! Spätestens 2021, beim 50-jährigen Jubiläum, wollen die HFD wieder in erster Reihe an der Startlinie bereit stehen! (bb)

Ist Nicki wirklich die gesamte Strecke rückwärts gelaufen? Es heißt, ja.
Ist Nicki wirklich die gesamte Strecke rückwärts gelaufen? Es heißt, ja.

April 2019: Horst-Fans pflastern Weg zum Hermannslauf mit starken (Marathon!)-Ergebnissen

 

Wer dachte, die Horst-Fans ruhen sich nach dem starken Syltlauf im März auf ihren Lorbeeren aus, der kennt die horst-blaue Truppe schlecht! Schon an Tag 1 nach den 33,333 Kilometern über die Insel der Reichen und Schönen wurden wieder Laufschuhe geschnürt. Nach dem Syltlauf ist schließlich vor dem Syltlauf oder vor dem Hermannslauf - oder auch vor einem Marathon! Christian und Momitz haben diese Wahnsinnsleistung schon erbracht, jetzt reiht sich auch Berti in die Heldenliste ein! Ohne auch nur ein Sterbenswörtchen zu verraten (selbst Lene, Frida und Dirk waren ahnungslos), reiste Bert am 14. April zum oudste Marathon van Nederland. Hier zeigen sich wieder einmal Berts absolute Willenskraft und Kampfgeist - denn nur eine Woche nach dem wegen Krankheit ausgefallenen Marathon in Bonn rannte sie in Enschede ins Ziel, nach einer unfassbar starken netto tijd von 4:00;38 - fast wäre die Schallmauer von vier Stunden direkt beim ersten Marathon-Versuch gefallen! "Da muss ich wohl nochmal laufen", lautet Berts wie immer nüchternes Fazit. Die Horst-Fans zollen allergrößten Respekt!

Applaus gebührt auch Kamin und Nicki, die Horst am 7. April beim Wilhelmsburger Insellauf über zehn Kilometer vertraten. Die Gorillas kamen nach soliden 0:52;00 ins Ziel - was Kamin sogar den 3. Platz in ihrer Alterklasse einbrachte und das obwohl Nicki den gesamten Lauf im Rückwärtsgang zurücklegte (Achtung, es besteht die Gefahr von Fake News, Anm. der Redaktion). Weiter so! (ud)

Der Bundestrainer mit vielen unbekannten Gesichtern
Der Bundestrainer mit vielen unbekannten Gesichtern

27. März 2019: Der Bundestrainer bezwingt nach 15 Jahren die 100x100 Meter

 

100x100m im Schwimmbecken – eine Kulteinheit bei Schwimmern, die immer größere Beliebtheit erfährt. Auch Horst-Fan Alex – der Bundestrainer – stellt sich nach mehr als 15 Jahren Abstinenz dieser Trainingseinheit: „Wer die Schmerzen liebt und zudem etwas verrückt ist, der fühlt sich bei den 100x100m pudelwohl!“, betont der Bundestrainer selbstbewusst vor dem Rennen. Zusammen mit vier Mitstreitern aus der Schwimmgruppe der Uni Münster geht es alle 1:35 Minuten auf vier neue Bahnen im Hiltruper Hallenbad. Nach knapp 160 Minuten schierer Qualen schafft es der Bundestrainer dann tatsächlich mit drei verbliebenen Schwimmerinnen und Schwimmern das Ziel zur erreichen. Standesgemäß wird diese überragende Leistung im heimischen Wohnzimmer  mit einem Paderborner Bier, einem Kräuterbaguette und einer Netflix-Serie gebührend gefeiert. Drei Tage nach dem Event sind die Blessuren soweit wieder ausgestanden und die ersten vollmundigen Ansagen vom Bundestrainer sind zu hören: „War das geil. Ich schwimme jetzt jeden Monat die 100x100m. Nächstes Mal auch auf 1:30 Minuten!“ (ab)

17. März 2019: Syltlauf - auf 33,333km über die Insel - ein kleiner Roman

 

Wir wären nicht in Norddeutschland, würde es zum Tag der Ankunft auf der Insel nicht stürmen und regnen. Die Fahrt über den Hindenburgdamm und der Anflug nach Wenningstedt verheißen nichts Gutes und so empfängt Sylt die - wie immer tapferen - Horst-Fans mit den schönsten 50 Shades of Grey, die Norddeutschland nun mal zu bieten hat. Wie gut, dass die HFD-Bude eine Sauna bereithält!

Spätestens aber nachdem Jonas das Bier in seinem Kinderwagen sicher in den Wennigstedter Weg geschoben hat, ist die Laune auch bei den dank Deutscher Bahn (und dank Verkehrsminister Scheuer, der die Eingleisigkeit stoisch ignoriert) Zu-Spät-Kommern Schwantje und Kamin wieder auf höchstem Niveau. Freudig fiebern die Horst-Fans mithilfe von leckerer Pasta-Party at home, wilden Wetterspekulationen und mutigen Klamottenentscheidungen auf den Syltlauf hin.

Die beste Nachricht des beginnenden Sonntag-Lauftages: Das Wetter spielt mit! Und wie! Blauer Himmel, ein paar Wolken, und das was der Süddeutsche (also südlich von Hamburg Lebende) wohl Sturm nennt (de facto war's ne steife Brise) - der aber von der Seite und teils sogar etwas von hinten kommt. Offenbar haben die Bestechungsversuche an den Sylter Wettergott Ekke Nekkepenn gewirkt!

So wird die Shuttle-Busfahrt über die Insel zum Start nach Hörnum zur Panorama-Tour und auch Nicki hat langsam das Gefühl, dass er sich auf einer Insel befindet. Geht doch!

Dieses Gefühl wird spätestens zur Gewissheit als die Horst-Fans nach 16 stark absolvierten Kilometern über die Strandpromenade in Westerland laufen dürfen! Die tosende Nordsee zur Linken und die jubelnden Horst-Fans-Fans Anja, Schwantje und Jonas zur Rechten lassen die tapferen Läufer förmlich über die Promenade fliegen! Kamin gefällt die Gesellschaft in Westerland so gut, dass sie ab sofort auch zur feurigen Anfeurerin wird. Starke Leistung nach ellenlanger Krankheit!

Während Nicki als starker HFD-Schlussläufer noch laufend darüber staunt, dass Sylt wirklich eine Insel ist, beschäftigt sich Christian bereits mit der Frage nach der richtigen Verpflegung im Ziel: Nur unglaubliche 2:21;13 nach dem Kanonenschuss am Start ist er schon in List angekommen. Zu diesem Zeitpunkt nimmt Momitz seine langsam schwer werdenden Beine in die Hand - denn trotz perfekt eingehaltenem Pace gerät sein Ziel, den Lauf unter drei Stunden zu finishen, in Gefahr. Schuld sind die vom Veranstalter verheimlichten Extra-Meter. So stoppt seine Zeit zwar nach absolut sehenswerten 3:00;57 - trotzdem ist die Laune gut! Genau wie bei Berti und Ulli, die Hand in Hand und ebenfalls bester Laune nach souveränen 3:08;46 ins Ziel laufen. Perfekte Teamarbeit über 33,572 Kilometer - so lieben wir die Horst-Fans! Ehre gebührt Nicki, der die Zähne zusammenbeißt, alle Schmerzen zur Seite schiebt und happy nach starken 3:43;50 die Zielline überquert - mit einem dicken Puffer auf den Zielschluss!

Viel Bier, Sauna, ein Münster-Tatort und ein Strandspaziergang runden den Sylt-Aufenthalt ab - nur Alain Delon haben wir leider nicht gesehen. (ud)

14. Januar 2019: Verspätete Neujahrsgrüße des Vorstands

Laufen und laufen lassen - ein Rückblick

 

Lieber Horst, liebe Horst-Fans, liebe Horst-Fans-Fans,

ein sportliches Jahr ist vorüber und trotz partiell winterlichen Wetters sind alle Horst-Fans weiter hart im Training für die nächsten Wettkämpfe.

 

Ich möchte diese Gelegenheit nutzen und euch ein paar Zahlen des bisher wohl erfolgreichsten Jahres der Horst-Fans-Deutschland mitteilen:

Insgesamt haben wir eine Distanz von 3470 km zurückgelegt. Das entspricht der Entfernung Zandvoort nach Rom und zurück! Bei dem anhaltenden Aufwärtstrend von +75% (1984 km) im Vergleich zum Vorjahr wage ich kaum an die Bilanz des aktuellen Jahres zu denken. 

Mit 20.579 Höhenmetern in 442 Läufen haben wir den Mount Everest 2,3 Mal bezwungen und ganze 13,5 Tage netto auf der Strecke verbracht.

Da unser Statistikprovider den Verzehr von Trinkwaren bisher nicht sauber protokolliert, liegen zur Zeit leider keine verlässlichen Daten vor. Allerdings sollte der Konsum mit der Laufdistanz in gleichem Maße gestiegen sein.

Natürlich sind hier die regelmäßigen Schwimmeinheiten nicht zu unterschlagen, die die Horst-Fans groß gemacht haben. Diese Leistung ist jedoch nicht in Zahlen auszudrücken und genießt ein Ansehen, das nur Horst in Worte fassen kann.

 

Für diese Gesamtleistung zolle ich meinen höchsten Respekt und bin stolz, ein Teil dieser tüchtigen Truppe zu sein! 

 

Ich freue mich auf die kommende Saison und natürlich ganz besonders darauf, unseren jüngsten Neuzugang in die Gepflogenheiten der Horst-Fans einzuweihen.

Also, Horst rein und bis bald,

euer 1. Vorsitzender, Nicki